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Mineralfutter

Islandpferde stammen von der Vulkaninsel Island, der so gennannten Insel aus Feuer und Eis. Auf lavabedecktem Gestein bildete sich mit der Zeit eine dünne Bodenschicht, die locker, durchlässig und sehr mineralstoffreich ist. Diese Mineralstoffe werden im Allgemeinen von den Pflanzen aufgenommen und über das Futter an die Pferde zur Verfügung gestellt. Bei einer reinen Heu-/ Weidenfütterung ist es empfehlenswert Mineralfutter zusätzlich zu füttern. Vor allem in Regionen, wo eine eher geringe Menge an Mineralstoffvorkommen vorliegt.

 

Durch die Zugabe von Müsli- oder Pelletprodukten kann in aller Regel nicht ausreichend der tägliche Bedarf abgedeckt werden. Bei älteren Tieren oder Tiere im Training steigt unter Umständen der Bedarf an Nährstoffen. Es gilt dabei die allseits bekannte Regel zu beachten - "Viel, hilft nicht viel.". Eine ausgewogene Zusammensetzung sollte bei der Auswahl eines Mineralfutters im Fokus stehen.

 

Für den Aufbau und den Erhalt von Muskulatur dient z.B. Magnesium und Kalzium. Eisen und Kupfer unterstützen beispielsweise die Bildung von Hämoglobin im Blut. Bei Pferden mit fütterungs-bedingten Mangelsymptomen ergeben sich sehr schnell z.B. Haut- und Fellprobleme oder Störungen des Immunsystems. Durchweg haben Islandpferde einen erhöhten Bedarf an Natrium. Dieser Bedarf kann sehr einfach durch Salzlecksteine gedeckt werden.

 

Die Auswahl eines geeigneten Mineralfutters ist aufgrund der Vielzahl von Produkten gar nicht so einfach. Als Grundsatz gilt auch hier Mineralfutter sollte nur innerhalb der empfohlenen Fütterungsempfehlung gegeben werden und nicht mit weiterer zusätzlicher Mineralisierung kombiniert werden.

 

Auf dem Islandpferdehof Fönixtal bekommen die Pferde daher täglich Mineralfutter und nach langer Suche hat der Hof sich für die Mineralfutterbrikettes von der Firma Salvana entschieden. Seit einigen Jahren wird mit diesem Produkt gearbeitet und hat nicht nur den Hof sondern auch die Einsteller überzeugt.